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Aktuelles zum Thema in unserem Blog.
 

Worum geht es?

 

(Online-) Glücksspiele erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit. Bedeutsame Spielformen sind Lotterien, Wetten, Roulette, Black Jack, Poker und Automatenspiele. Mit ihnen stets verbunden sind aber auch Suchtthemen, Spielmanipulationen oder illegale Glücksspiele.

 

Der Online-Glücksspielmarkt hat in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erfahren. Bis 2023 wird ein Wachstum auf ca. 64,5 Mrd. EUR erwartet. Eine hohe Innovationsrate, eine stetige Verfügbarkeit, Anonymität und die Möglichkeit, die Spiele von zu Hause aus oder nebenbei unterwegs zu spielen, machen das Online-Glücksspielangebot für Konsumenten besonders attraktiv. Die ständige Verfügbarkeit von Online-Glücksspielen über die eigenen Endgeräte und deren Allgegenwärtigkeit führen zu einem veränderten Umgang mit dem Spielen um Geld. Unter anderem ist hierdurch die Hemmschwelle zum Online-Glücksspiel gesunken. Es besteht die Möglichkeit, zu jeder Zeit von zu Hause oder unterwegs auf Online-Glücksspiele zuzugreifen. Es kann anonym und bargeldlos gespielt werden.

 

Die Rechtslage in Deutschland bezüglich des Online-Glücksspiels ist eindeutig. Es galt bis zum 30.06.2021 ein grundsätzliches Verbot von Glücksspielen im Internet (sog. Totalverbots- oder Prohibitionsmodell), § 4 Abs. 4 Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV).

Bestärkt durch aufwendige TV-Werbung zur besten Sendezeit, teilweise mit prominenter Besetzung, lässt dies beim Konsumenten einen irrigen Eindruck der Legalität des jeweiligen Online-Glücksspiels entstehen.

 

Diese illegalen Online-Glücksspiele werden von Anbietern angeboten, die allesamt im Ausland, vorzugsweise in Malta oder Gibraltar, sitzen und nicht über eine Glücksspielerlaubnis aus Deutschland verfügen. Ohne nationale Glücksspielerlaubnis angebotene Online-Glücksspiele sind in Deutschland insofern illegal.

Zum 01.07.2021 wurde der Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV) teilweise reformiert, Online-Glücksspiel in Deutschland teilweise "liberalisiert", nicht jedoch legalisiert. Faktisch geändert hat sich hierdurch jedoch wenig bis kaum.

Sofern nun ein Spielvertrag zwischen einem Spieler und einem Online-Glücksspiel-Anbieter entgegen der gesetzlichen Regelung geschlossen wird, ist dieser Vertrag wegen eines Vertoßes gegen ein gesetzliches Verbot nichtig mit der Folge, dass das beiderseits verlorene Geld im Rahmen dieses Vertrages zurückgefordert werden kann.

Worauf müssen Sie achten?

Haben auch Sie Geld bei einem unerlaubten Online-Glücksspiel verloren, können Sie dieses Geld grds. vom Online-Glücksspiel-Anbieter zurückfordern.

Hierbei gibt es allerdings einige Punkte zu beachten:

Zunächst sollten Sie weder Einwohner von Schleswig-Holstein sein noch Ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort in Schleswig-Holstein haben.

Des Weiteren sollten Sie Ihre Einsätze aus Deutschland heraus getätigt haben.

Ferner setzt ein Rückzahlungsanspruch grds. voraus, dass Sie zum Zeitpunkt des jeweiligen Einsatzes nicht wussten, dass Online-Glücksspiele in Deutschland nicht erlaubt sind. Hiervon kann in der Regel ausgegangen werden, da die damit einhergehende Rechtslage für Laien nicht transparent genug ist und es einem juristischen Laien nach der Rechtsprechung des BGH grds. nicht zugemutet werden kann, sich hierüber vorher rechtlich zu unterrichten.

Um einen Anspruch erfolgreich durchsetzen zu können, müssen Sie zudem Ihre Verluste nachweisen können. Hierfür eignen sich vordergründig Transaktionslisten der Online-Glücksspiel-Anbieter, welche Sie unter Verweis auf Art. 15 DSGVO vom Anbieter anfordern können.

Welche Casinos sind betroffen?

Betroffen hiervon sind nahezu alle Anbieter, welche ihre Dienste auch in Deutschland anbieten bzw. angeboten haben.

So z. B.

- 777 Casino

- 888 Casino

- Bet365

- Betamo

- Betfair

- Betway

- BWin

- CasinoClub

- CasinoEuro

- Casumo

- Caxino

- ComeOn

- EuroCasino

- Gammix

- Hyperino

- Interwetten

- Jackpotcity

- Karamba

- Lapalingo

- LeoVegas

- Lottoland

- MagicRed

- Mr Green

- NetBet

- PartyCasino

- Partypoker

- Platincasino

- Pokerstars

- Rizk

- RoyalVegasCasino

- Spincasino

- Sunmaker / Sunnyplayer

- Tipico

- Vera & John

- Videoslots

- White Hat Gaming

- Wildz

- WilliamHill

- Winfest

- Winner

- Wunderino

- und viele mehr...

Ansprüche können auch gegen Online-Glücksspiel-Anbieter mit Sitz in Gibraltar oder Curacao geltend gemacht werden.

Welche Beträge kann ich zurückfordern?

Als Verluste geltend grds. Einzahlungen abzgl. Auszahlungen. Verspielte Gewinne, welche reinvestiert und verloren worden sind, bleiben bei der Berechnung außen vor.

Verluste können nach unserer Rechtsauffassung bis zu zehn Jahre rückwirkend gefordert werden. Wir gehen dabei davon aus, dass Sie zum Zeitpunkt der jeweiligen Einsätze keine positive Kenntnis von der Illegalität von Online-Glücksspielen hatten. Ab dem Moment, in welchem Sie von der Illegalität von Online-Glücksspielen erfahren, beträgt die Verjährungsfrist 3 Jahre und beginnt stets zum Schluss des Jahres, in welchem Sie von der Illegalität von Online-Glücksspielen Kenntnis erlangen.

 

Warum wir?

 

Wir sind u. a. auf dem Gebiet des Online-Glücksspiels spezialisiert und hinsichtlich der Rückforderungen von Verlusten aus unerlaubtem Online-Glücksspiel eine der führenden Kanzleien bundesweit. Wir führen derzeit eine hohe 3 stellige Anzahl von Klagen gegen viele Online-Glückspiel-Anbieter, konnten bereits etliche positive Urteile erstreiten, verfügen über die notwendige Expertise, wissen aufgrund unserer Erfahrung, worauf es in einem entsprechenden Verfahren gegen einen Online-Glücksspiel-Anbieter konkret ankommt und welche Fallstricke drohen können. Obgleich die Rechtslage auf den ersten Blick einfach erscheint, kann man mit fehlender Erfahrung hier leichte Fehler machen, welche am Ende zum Verlust des Anspruchs des Mandanten führen können. Unsere Mandanten können sich hingegen darauf verlassen, dass sie bei uns in guten Händen sind. Unsere Mandanten können bei uns auch auf Diskretion zählen; ohnehin sind wir zur Verschwiegenheit verpflichtet. Schließlich arbeiten wir mit führenden Prozessfinanzierern zusammen, welche es auch Geschädigten ohne finanzielle Mittel ermöglichen, ihre Verluste gerichtlich geltend zu machen.

 

Gerne laden wir Sie dazu ein, sich in unserem "Blog" einen ersten Überblick über unsere Erfolge zu verschaffen.
 

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit gerne zur Verfügung.

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